Schule an den Puettbergen (Grundschule)

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Calais - Dover / Franzosen mögen es leise

Nach Belgien kam dann Frankreich...
Nach einem kilometerlangem Stau, der gar kein Stau, sondern ein AntiBrexit Protest verschiedener Speditionen war, passierten wir das geschichtsträchtige Dünkirchen um in Calais die Fähre nach Dover zu entern.

Doch vorher eine seltene Erfahrung für uns Europäer: Eine echte Passkontrolle. In einer einstöckigen Containerbaracke, umgeben von weißen Zäunen mit Stacheldraht.
Okay... Herr Maier übertreibt ein wenig und kommt lachend und guter Dinge mit seiner Gruppe in den komplett stillen Raum und wird von allen böse angeguckt denn: Hier herrscht Ruhe! Insbesondere für Reisegruppen mit Kindern, ist absolute Ruhe notwendig, damit die zwei jungen französischen Zollbeamten ihren Dienst verrichten können.
Auf die Frage, ob man mit den Herren reden darf, muss ich wieder leise lachen, worauf ich wieder böse Blicke ernte.
Danach: Britische Passkontrolle: Wirkt schon etwas organisierter... Geregelte Schlange zum Anstehen, vier geöffnete Schalter, lächelnde Gesichter und tatsächlich ein "Welcome!"  Die Stimmung ist fast schon ausgelassen!
Der vom Drogenhund (britische Spürhunde sind übrigens Beagles und keine Schäferhunde!!!) inspizierte Bus wurde nun wieder von uns betreten und wir können eine Fähre früher nehmen, um so noch shcneller in die Zeitverschiebung zu geraten.... wir sind nun quasi zwei Stunden der eigentlichen Zeit vorraus! Nicht das wir den Brexit dadurch doch noch erleben? ;)


Auf der Fähre gieht es endlich mal an die frische Luft und wir können uns bewegen!


Land in Sicht! So haben sich also die Römer in "Asterix bei den Briten" gefühlt...


Nach 90 minütiger Überfahrt dürfen wir endlich wieder in die geliebte Höhle unseres heimeligen Busses zurück, um die letzten 2 Stunden unserer Reise zu bestreiten.

Wir sind in England!!!



Bis bald! :)

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